Gestern hatte Tony mir gesagt, dass wir zum Hauptquartier der Avengers fliegen würden, da die anderen Avengers mich auch kennenlernen wollten. Ich lag in meinen Bett und starte an die Decke. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass etwas passieren könnte. Ich hatte bei dem Treffen ein mulmiges Gefühl. Tony hatte mich natürlich aufgeklärt wer zu den Avengers gehörten. Trotzdem wusste ich nicht, was ich davon halten sollte. Was mir Angst machte. Ich stand schließlich auf und ging ins Bad und dann nach unten. Tony wartete bereits und wir flogen, was ich auch nicht sehr toll fand, zum Hauptquartier von S.H.I.E.L.D. Dort angekommen fingen die meisten an mich anzustarren. Ich versuchte es gekonnt zu ignorieren. Man führte uns in ein großen Raum mit einem Tisch. Bis jetzt war dort keiner nur Tony und ich. Wenn man natürlich die Agents abzog die hier arbeiteten. Ich sah zu Tony der beruhigend eine Hand auf meine Schulter legte. Ich war froh das er da war.

Wie immer stand ich sehr früh auf und ging in mein Labor um noch einige Testresultate zu erhalten von gestern. Doch heute war etwas anders. Denn heute würde man uns jemanden vorstellen. Von Tony Stark die Großcousine. Eine Mutantin. Ich war schon schon sehr gespannt auf sie und beeilte mich auch in meinem Labor. Da das Treffen ja im Hauptquartier von S.H.I.E.L.D. stattfinden würde. Kurz nachdem ich angekommen war, etwas später als ich eigentlich gehofft hatte, wurde ich auch schon von einigen Agenten belagert die mich in einen der Besprechungsräume. Es waren nur Tony und das Mädchen da was wir Kennenlernen sollten. „Hallo. Mein Name Bruce Banner, oder einfach nur Hulk. Unter dem Namen kennen mich die meisten.“ Ich zwinkerte ihr zu, denn ich wollte ihr ein wenig die Anspannung nehmen, denn sie war sicher nervös so viele neue Gesichter Kennenlernen zu müssen. Wandte mich dann aber an Tony. „Tony schön dich zu sehen. Wie ich sehen hast du aber eine bezaubernde Großcousine.“

Kurz nachdem wir ankamen in den Raum, kam auch schon der erste der Avengers zu uns. Er hatte grau-braunes Haar und braune Augen. Er war größer als ich. Fast so groß wie Tony. Er stellte sich als Bruce Banner vor alias Hulk. "Anne.", sagte ich etwas schüchtern aber dennoch fand ich ihn ganz nett. Anscheinend fand er mich auch recht nett, da er mir zuzwinkerte. Meine Anspannung war weniger geworden. Wenn alle so nett waren wie Bruce würde sie bestimmt verfliegen. Dann begrüßten sich Tony und Bruce. Anscheinend kannten sich die beiden schon etwas länger. Jedenfalls kam es mir so vor."Das liegt bestimmt in der Familie.", meinte ich als Bruce zu Tony meinte, dass er eine bezaubernde Cousine hatte. Ich musste lächeln." Du arbeitest im Gentechnikbereich oder ? " Ich hatte da eine Frage offen die mich schon etwas länger beschäftigt hatte. Ich hoffte nur das es nicht so auf dringlich war, was ich fragen wollte.

uce stellte sich Anne vor. "Ja es ist wirklich schön dich zu sehen Bruce. Sie ist eine Schönheit, nicht wahr?" sagte ich grinsend. Ich sah dann zu Anne, als sie meinte, dass das Aussehen wohl in der Familie lag. Sie fragte, ob er in der Gentechnik arbeitete. Ich schmunzelte und lehnte mich an die Wand. Ich hoffte nur, dass die anderen Anne auch so gut annahmen. Immerhin konnte man sie als Gefahr sehen. Zumindest sah es Fury vermutlich so. "Du hast sicher schon von ihrer Begabung gehört, oder? Deine Technik der Selbstbeherrschung wäre vielleicht hilfreich. Glaubst du, dass du Zeit findest, Anne etwas dabei zu helfen?" Ich sah von Bruce zu Anne. Ich hatte schon ausprobiert ihn aggressiv zu machen, aber vergeblich. Den berüchtigten Hulk würde ich aber dennoch gerne mal mit eigenen Augen sehen.

Grinsend sah ich in an. „Da hast du recht. Sie ist wirklich eine Schönheit.“ Tony stark war mir schon damals als ich ihn das erste mal getroffen hatte sehr sympathisch, genauso wie sein Großcusiene es jetzt war. Auch wenn ich sie noch nicht lange kannte. Nun ja ich hatte sie jetzt das erste mal gesehen. Dennoch konnte ich schon sagen das sie ein sehr anständige und Sympathische junge Frau war. Doch genauso befürchtete ich das die anderen es nicht so sahen wie ich. Ich konnte mich in sie hinein versetzten da ich ein ähnliches Problem hatte wie sie. Die anderen waren dazu nicht in der Lage. Als Tony mich fragte ob ich schon von ihrer Begabung gehört hatte nickte ich. Es würde mich sehr interessieren was ihre Mutation ausgelöst haben könnte. Aber dafür bräuchte ich eine bewege Probe von ihr und mein Labor. Aber das wollte ich nicht unbedingt jetzt ansprechen. „Für euch finde ich immer zeit.“ Beantwortet ich Tony frage, ob ich nicht zeit hätte ein wenig mit Anne die Selbstbeherrschung zu trainieren. Ich setzte mich auf einen der Stühle und sah zu ihnen rüber. „Wisst ihr schon was die Mutation in ihr ausgelöst hat?“ Etwas entschuldigend sah ich die beiden an. Denn ich hatte nicht vor gehabt so eine frage schon so früh zu stellen. Aber ich war nun mal ein Wissenschaftler durch und durch. Und Dinge zu erkunden von denen ich nichts wusste mochte ich am liebsten

Ich wurde rot als die beiden meinten ich wäre eine Schönheit.Tony fragte Bruce ob er mir Unterricht im Beherrschen von meinen Kräften. Die Idee fand ich nicht schlecht. So konnte ich vielleicht bald mich beherrschen. Niemanden mehr wehtun. Das war eine schöne Vorstellung. Als Bruce dann sagte, dass er mir helfen würde ,fing ich an zu lächeln."Danke." Ich kannte die Geschichte von Bruce Benner aber noch mehr glaubte ich das er mich am meisten, neben Tony, verstehen könnte. Dann fragte mich Bruce aber wie ich zu meinen Kräften gekommen bin. Wodurch sie ausgelöst worden waren. Eigentlich wollte ich es nicht erzählen. Es war erst 1 1/2 Wochen her, das meine Mum getötet wurde. Aus Angst die Beherrschung zu verlieren und Bruce, der zu mir so freundlich war und versuchte meine Nervosität zu verringern, nahm ich Tonys Hand und drückte sie. "Ich hatte sie eigentlich schon immer. Je Älter ich wurde umso mehr wuchs meine ....Fähigkeit." Das letzte Wort war etwas unschlüssig gesagt."Aber eigentlich wurde sie durch den Tod meiner Mutter ausgelöst." Ich drückte die Hand von Tony noch etwas fester und atmete 3x tief ein und aus, damit die Gedanken nicht ins negative rutschte. Dann ließ ich Tonys Hand wieder etwas lockerer aber keinesfalls ließ ich sie los.

Sie erzählte mir das der tot ihrer Mutter der Auslöser für ihre Fähigkeiten war. Etwas verlegen sah ich auf meine Finger. Denn ich wollte ja sie nicht n Verlegenheit bringen. Ich konnte mir vorstellen das es für sie schwer war über ihre Toten Mutter zu reden, da dies ja nicht mal lange her war. Sie musste noch vieles verarbeiten und das mit ihren Kräften machte die Lage natürlich nicht einfacher. Ich konnte nur hoffen das ich wirklich in der Lage war ihr zu helfen. „verzei. Das wusste ich nicht.“ Entschuldigend aber auch mitfühlend sah ich sie an. „Du wohnst jetzt bei Tony? Wenn ihr Lust habt könnt ihr mich auch mal besuchen kommen, nun ja wenn das alles hier vorbei ist.“ Freundlich lächelte ich die Junge Frau an.

Bruce schien etwas verlegen zu sein als ich ihn erzählte, das meine Mutter tot war. Ich musste es noch weiter verarbeiten aber ich kam nicht wirklich dazu durch den ganzen Trubel der hier war."Das kannst du ja nicht wissen. Ich brauch nur etwas Zeit, die ich momentan nicht bekomme." Ich war erstaunt das ich ihm das so offen sagte. Anscheinend mochte ich ihn sehr. Nicht nur anscheinend. Ich mochte ihn. Er fragte mich ob ich nun bei Tony wohnte und ich nickte. Als er dann sagte, wenn alles vorbei ist könnten wir vorbei kommen, sagte ich:"Das wäre wirklich toll." In dem moment kamen der Captain America alias Steven Rogers und Natasha Romanov alias Black Widow herein. Steven nickte mir nur zu. Blieb mir aber mehr oder weniger fern und setzte sich an den Tisch. Irgendwie mochte ich den Captain nicht besonders. Jedenfalls war sein erster eindruck nicht sonderlich gut. Die Stimmung war leicht angespannt ebenso wie meine Nervosität wieder mehr wurde.

Es war sicher schwer für sie, konnte aber froh sein so einen tollen und netten Verwandten wie Tony zu haben. Dennoch fand ich die ganze Angelegenheit ein wenig peinlich. „Das kann ich mir vorstellen. Das wird schon wieder.“ Freundlich lächelte ich sie an. Sie war schon etwas besonderes und strahlte nur so voller stärke. Was ich bewunderte. Ich mochte sie schon jetzt und konnte nur hoffen das wir uns gut verstehen würden.
In dem Moment kamen auch schon zwei weitere Avengers in den Raum. Captain America alias Steven Rogers und Natasha Romanov alias Black Widow. Ich nickte den beiden zur Begrüßung zu. Wie ich es schon von Steven gedacht hatte nickte er nur einmal kurz in ihre Richtung und setzte sich so weit es nur möglich war von ihr weg. Im Grunde mochte ich ihn nicht besonders. Natasha hingegen sah Anne freundlich an und stellte sich ihr vor „Hallo. Mein Name ist Natasha Romanov. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Und setzte sich neben mich an den Tisch.

Das Angebot von Bruce war tatsächlich mehr als ich von ihm erwartet hatte. gut ich kannte ihn auch nicht sehr lange. Anne erzählte ihm, von ihren Fähigkeiten und dem Tod ihrer Mutter. Dabei drückte sie meine Hand noch etwas fester, was mich aber nicht störte. Es nahm sie sehr mit, dass ihre Mum nicht mehr da war, das war auch verständlich. Sie ließ wieder etwas lockerer. "Wir werden dich sicher besuchen kommen. Dann gibt es eine Avenger-Aftershow Party und Shawarma. Ich hab von einem neuen Laden hier in der Nähe gehört, wir bringen dir einen mit." Ich lachte. Wir saßen mittlerweile an einem großen Tisch, wo Besprechungen stattfanden. Natasha Romanov und Steven Rogers kamen dazu. Natasha stellte sich freundlich vor und setzte sich direkt neben Bruce. Ich musterte sie. Sie war sehr hübsch, aber das war nicht der Grund, weshalb ich sie betrachtete. Ich nahm es ihr immer noch übel, dass sie mich beobachtet hatte und inkognito in meine Firma gelangt ist. Dennoch mochte ich sie, es war nur merkwürdig von einer Frau überlistet worden zu sein. Steve hingegen nickte nur kurz und setzte sich weiter von Anne weg. Ich konnte mir bereits denken, was er dachte. Sie war gefährlich, weil sie unkontrollierbar war. Aber ich würde zu ihr halten, egal was auch geschah. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich mich dem Team widersetzt hatte. Zudem war ich mir sicher, dass Bruce auch auf unserer Seite stand. Immerhin wusste er wohl besser als alle anderen hier, was es zu bedeuten hatte, unkontrollierbares in sich zu haben, wovor die Menschen Angst haben. Ich sah Steve forschend an und zeigte mit dem Blick auch allzu deutlich, dass er sich so nicht anstellen brauchte. Dann kamen auch Hawkeye und Nick Fury herein. Beide setzten sich an die freien Plätze. "Wie ich sehe, sind wir komplett. Das ist Anne, meine Großcousine, von ihr habe ich ja schon erzählt." Begann ich das Gespräch und sah in die Runde. Mein Blick blieb wieder bei Steve hängen. Diesmal mit einem leichten schrägen Lächeln. Was er wohl von mir gewohnt sein müsste.

An diesem Morgen wäre ich am liebsten gar nicht erst aufgestanden. Obwohl ich die gesamte Nacht nur an die Decke des dunklen Zimmers gestarrt und den Geräuschen der lebendigen Stadt New York gelauscht habe, somit auch kaum ein Auge zugemacht hatte, wollte ich im Bett liegen bleiben, um weiterhin in meinem überaus deprimierten Zustand zu verweilen, der von Selbstmitleid und Bedauern nur zu triefte. Seit meinem Erwachen nach 70 Jahren im Eis hatte ich den Kulturschock zwar überwunden, aber kaum Zeit zum Nachdenken gefunden, da kurz darauf auch schon die zahlreichen Angriffe auf die Erde folgten, die S.H.I.E.L.D. dazu veranlasste, den Captain schnellstmöglich einzuweisen und die Gruppierung Avengers zu gründen. Doch nachdem sich die sechs Helden wieder aufgelöst hatten und jeder seinen Weg gegangen war, wurde mir erst bewusst, wie einsam ich mich fühlte. Jeder war tot oder zu alt, als dass ich ihn besuchen konnte und mochte. Von meinen Freunden hatte ich immer noch ihr jugendliches Antlitz in Erinnerung, die Stärke und der Mut in ihren Augen, die vor jeder Mission voller Ehrfurcht zu mir aufsahen und mir die nötige Kraft gaben, um voller Elan zu verkünden, dass wir es schaffen konnten. Die Zeit holte mich mit einem Schlag ein und manchmal überkam mich der absurde Wunsch, die Bombe einfach dort fallen gelassen zu haben, wo Zivilisten gelebt hatten. Ja, es war nicht die beste Einstellung, da ich mit dieser "heldenhaften Tat" vor zig Jahren, an die sich sowieso kein Schwein mehr erinnerte, tausende von Menschenleben gerettet habe. Ein Leben gegen das von tausenden... es klang falsch, denn mein vermeintlicher Tod hat auch so viele andere Menschen verletzt. Tja, und was war nun aus dem großen Captain Rogers geworden, der seinem Land in der schlimmsten Zeit treu als Soldat gedient hatte? Ein armseliger Wicht, der sich gehen ließ, über alte Zeiten nachdachte und seine ganzen verdammten Taten bedauerte. Dieses Krankheitsbild bezeichnete mein behandelnder Arzt als "Depression". Pah! Als hätte ich Depressionen! Ich denke nur über die gottverdammte Wahrheit nach und bin einmal in meinem Leben ein Egoist, der doch wohl das gute Recht hat, sich einzugestehen, dass sein Leben besser hätte verlaufen können, wenn die Dinge anders gelaufen wären. Das hatte nichts mit einer manisch-depressiven Krankheit zu tun, die angeblich altersbedingt ist, Idiot.

Noch immer fragte ich mich, wie der Agent es schaffen konnte, mich dazu zu überreden aus dem Bett zu kriechen, einen kurzen Blick in die Akte zu werfen, die bislang unberührt auf meinem Schreibtisch gelegen hatte, dann in das Auto zu steigen und mich in das Hauptquartier von S.H.I.E.L.D. kutschieren zu lassen. Ich hatte versucht ernsthaftes Interesse aufzubringen, aber die Wörter verschwammen vor meinen Augen und tanzten umher, nur wenige Bruchstücke blieben hängen. Ein Mutant, der familiär mit Mister Stark in Verbindung stand. Was ihre Kräfte auslösten, wurde mir aus dem kompliziert geschriebenen Formular nicht ganz klar, aber es las sich heraus, dass sie damit Menschen verletzen konnte. Kein Wunder, warum Fury sie für sich haben wollte. Fiel sie dem Feind zum Opfer, würde das schreckliche Ausmaße nehmen, zudem war sie Starks... Cousine? Na wunderbar, wenn sie ihm auch nur halb so ähnlich war, wie Tony, konnte ich mir gleich den Strick nehmen. Einer war noch erträglich, fälschlicherweise hatte ich für einen kurzen Moment gedacht, wir könnten so etwas wie eine angehende freundschaftliche Beziehung aufbauen, aber zwei vom gleichen Schlag waren einfach zu viel.

Auf halben Weg begegnete ich Natasha und begrüßte sie mit einem aufgezwungenen Lächeln. Sie hatte mit der ganzen Sache nichts zu tun, deswegen versuchte ich wenigstens ein wenig Frohsinn auf das Gesicht zu quälen, auch wenn ich mich lieber wieder in mein armseliges Loch der Einsamkeit verkrochen hätte. Der letzte Funken Captain America in mir, schrie mich jedoch an, mich zusammenzureißen und der Mission nachzugehen, die der Direktor in wenigen Augenblicken anordnen würde. Ich war ein alter Mann, aber mein sentimentales Alter durfte mich nicht von meinem Schwur abbringen, die Welt zu beschützen und dem Guten beizustehen. Nicht ohne Grund war ich ein Teil der Avengers, sicherlich würde mich niemand freiwillig in Rente schicken. Als ich den Raum betrat, schlug mir eine Welle der Bedrückung entgegen, die meine aufgesetzte gute Laune sofort wieder zunichte machte. Dazu kam noch die Grinsebacke, die auf den Namen Tony Stark hörte, die mir den Tag wirklich versüßte. Er würde mir wieder mit irgendwelchen blöden Spitznamen kommen, so viel war sicher, nicht gerade förderlich in meiner angeblichen "Depression". Lächerlich. Um meine Emotionen zu zügeln, die eigentlich nicht das Geringste mit Stark oder sonst einem Anwesenden in diesem Raum zu tun hatten, außer mir, nickte ich der Runde zu, setzte mich und musterte das Mädchen für einen kurzen Augenblick. Der erste Eindruck wollte mir kaum etwas verraten. Sie wirkte nervös, das war auch schon alles, was auf mich einwirkte. So nahm ich mir abermals die Akte vor und studierte den Bericht ein weiteres Mal, ohne daraus sehr viel schlauer zu werden. Tony erhob das Wort und ergatterte auch meine Aufmerksamkeit, die leider nicht so hoch konzentriert war, wie sie sollte. Er stellte Anne vor und als weiter nichts folgte, räusperte ich mich kurz, um die wohl unangenehmsten Fragen zu stellen, die früher oder später sowieso fallen würden. "Warum sind wir eigentlich hier? Was können wir für sie tun?" Mein Blick wanderten zu Anne, der ich ein wenig besorgt in die Auge sah, dann richtete ich meine nächsten Worte vielmehr an Tony. "Sie ist noch so jung und..." Für einen Augenblick presste ich die Lippen aufeinander. Ob es wirklich so klug war, dies so offen zu fragen? Und doch, vielleicht traute sich ein anderer nicht, diese Wörter zu benutzten, aber man musste auch an das Wohl der Menschen denken. Ich hegte keine Vorurteile gegen das Mädchen, doch wie alles Unbekannte, könnte sie eines sein. "Ist sie gefährlich?" Erneut sah ich zu ihr, immerhin war sie anwesend und es fühlte sich nicht gerade grandios an, wenn man in der 3. Person über sie sprach. "Hast du deine Kräfte unter Kontrolle?"

Für Heute hatte ich ein Treffen mit der Mutantin Anne Young arrangiert. Mitanwesend würden ich und die Avengers sein. Gähnend streckte ich die Arme und schlürfte den kalten Kaffee aus, der sich in meiner rechten befand. Hastig stellte ich die Tasse auf dem Thresen ab und verließ mein teures Haus, dass ich ironischerweise kaum benutzte. Aus meiner Manteltasche kramte ich gemütlich den Autoschlüssel und drückte einmal auf den An-Schalter. Die Garagentür öffnete sich automatisch und ebenso automatisiert fuhr der Wagen vor. Das Fahren an sich, wollte ich jedoch lieber manuell machen. Es könnte immer was bei diesen Maschinen schief gehen. Irgendwie war ich ein wenig aufgeregt. Es freute mich schon fast wie ein kleines Kind, dass wir ein so begabtes Mädchen gefunden hatten. Am heutigen Tag war wieder heftiger Stau auf der Hauptstraße. Glücklicherweise hatte ich mir vor einer Woche, die neue S.H.I.E.L.D-Sirene einbauen lassen. Hämisch grinsend aktivierte ich diese und wartete darauf, dass die Autos zur Seite fuhren. Dies klappte auch und freudig haute ich mit der Handfläche auf das Steuerrad. Innerhalb von 20 Minuten kam ich beim Hauptquartier an. Beeilen musste ich mich nicht. Unterwegs grüßte ich noch sämtliche Angestellte die ich auf dem Weg zum Konferenzraum traf. Nervös war ich keinesfalls, die Aufregung schwand auch. Wahrscheinlich würde es schwierig werden, wenn die Avengers in eine ihrer berümten Diskussionen kam. Dann müsste ich wieder den Chef spielen und alles unter Kontrolle halten. Das Mädchen kann nichts für seine Kräfte, aber soviel ich weiß, sind diese Kräfte gefährlich, wenn man sie nicht kontrollieren kann. Und sie ist Starks Großcousine. Hoffentlich hat sie nicht zuviel von ihm geerbt. Unterwegs besorgte ich mir noch einmal die wichtigsten Akten und las sie mir durch. Schließlich hatte ich noch massig Zeit, bevor die ganzen Leute eintrafen. Als ich dann wenige Minuten einen Blick auf die Bildschirme der Überwachungskameras warf, bemerkte ich überrascht, dass die meisten schon anwesend waren. Umgehend machte ich mich auf, um den Raum zu betreten. Freundlich lächelnd kam ich herein. Als allererstes gab ich Anne die Hand und meinte: "Hallo Anne! Ich bin Director Fury, du darfst mich auch Nick nennen. Die anderen kennst du ja bereits, oder hast sie jetzt kennengelernt." Erwartungsvoll setzte ich mich an den Stuhl am Kopfende des Tisches und faltete die Hände zusammen. Nebenbei musterte ich die anderen und wartete ihre Reaktion ab. Steve fragte schon gleich drauf los. Leicht bissig merkte ich an: "Rogers! Das geht doch noch höflicher." Ich wandte mich zu Anne um. "Denkst du, dass du deine Kräfte kontrollieren kannst. Wenn nicht, kann man sicher etwas dagegen machen. Ich schätze Dr. Banner hat dir so eine Art Angebot schon vorgeschlagen." Nachdenklich zuckte ich eine Augenbraue hoch und lehnte mich in den Stuhl zurück.

Bruce war wirklich sehr lieb zu mir. Ich mochte ihn sehr auch als er sagte, dass ich meine Zeit noch bekomme die ich zum verarbeiten brauchte. Ich lachte als Tony meine er wolle Shawarma essen. So war er nun mal. Als dann die anderen zwei Avengers hereinkamen, stellte sich Natasha vor. Ich wusste nicht was ich von ihr halten sollte. Sie schien nett aber wiederrum konnte es auch nur sein, das ich mich da täuschte. Wir setzten uns an den Tisch und ich saß zwischen Tony und Bruce. Als dan Fury und Hawkeye noch reinkamen stellte mich Tony allen vor. Fury gab mir die Hand und stellte sich vor."Anne.",sagte ich zum 3 mal an diesem Tag. Auch er schien eigentlich ganz in Ordnung zu sein. Allerdings ging es mir bei ihm wie bei Natasha.Ich sah Steve der das Wort ergriff. Er fragte, warum wir hier waren und was wir für mich tun könnten. Er sah mir in die Augen. Sein Blick war von Besorgnis gezeugt. Ich spührte einen Klos im Hals. Das war genau das wovor ich angst hatte. Dann sprach er von mir in der dritten Person. Ich fand das nicht gerade einladent. Er fragte, Tony ob ich gefährlich sei. Warum fragte er das ? Ich wollte niemanden etwas böses. Immer mehr kam mir das Gefühl das es keine gute Idee gewesen war in diesem Ausflug einzuwilligen. Ich spührte wie sich alles in mir anspannte. Ich griff wieder nach Tonys Hand, die unter dem Tisch war um nicht gleich in negative Gedanken zu fallen. Steve und meine Blicke traffen sich. Dann fragte, er ob ich meine Kräfte unter Kontrolle hatte und aus meinen Mund kam nur ein "Situationsabhängig." Ebenfalls viel meine Worte so knapp aus, da ich nebenbei mir darauf Konzentrierte nicht alles in negative Gedanken rutschen zu lassen. Ich war gespannt wie lange ich die neutralen Gedanken aufrecht halten konnte. Dann tadelte Fury aber Steve, das er Höflicher sein sollte. Aber auch er fragte genau wie Steve ob ich meine Kräfte beherrschen konnte. "Wie gesagt Situationsbedingt.", sagte ich und schaute Fury an.

Tony Stark hatte also von so einem Laden hier in der nähe gehört in dem man Shawarma bekam. Auch wenn ich kein besonders großer Fan von Partys allerlei war musste ich, als Tony anfing zu lachen, einfach nur Grinsen. Denn das konnte mal wieder nur von ihm kommen. Aber ich fand so ein Lustige Ablenkung gut, denn wir wussten alle das Steve sicher Fragen stellen würde die Anne in Verlegenheit bringen würden.
Nachdem wir dann alle Komplett war stellte Tony Anne den andern vor. Wie ich es mir schon gedacht hatte fing Steve an Fragen über sie zu stellen. Bei seiner ersten Frage schaute ich zu Tony rüber. Was ich für sie tun konnte wusste ich ja. Aber was die Avengers tun konnten, war auch mir noch schleierhaft. Ich war nur noch nicht gekommen ihn danach zu fragen. Nun ja ich wollte noch ein wenig abwarten. Doch seine unverschämten nächsten Fragen ließen mich ihn böse an schauen. „Schau sie dir doch an.“ Freundlich sah ich zu Anne rüber und versuchte meine Wut über eine solche Dreistigkeit zu unterdrücken. „und ich glaube nicht das Tony sie mitgenommen hätte würde eine Gefahr von ihr ausgehen.“ Entschuldigend sah ich zu den beiden rüber. „Und außerdem.“ Setzte ich wieder an „besitzt sie solche eine Kraft auch noch nicht lange. Ich habe es doch auch geschafft meine Gefühle zu beherrschen. Also wird ein so so intelligente Junge Frau das mit ein wenig Hilfe auch schnell lernen." Immer noch etwas geladen versuchte ich mich zu beruhigen.

Nick Fury stellte sich bei Anne vor und sie nannte wieder ihren Namen. Das musste sie sicher mittlerweile nerven. Aber nun waren wir ja alle da. Also keine Vorstellungsrunde mehr. Steve stellte gleich seine Fragen, welche aber unüberlegt und durch seine Vorsicht unhöflich rüber kamen. Er wollte wissen mit wem er es zutun hatte, ob sie eine Gefahr für die Menschheit bedeutete, oder nicht. Er war nunmal ein Mann, der sich gerne über alles informierte und das Unbekannte war ihm unwohl. Er fragte mich, ob Anne gefährlich war, darauf konterte ich gleich, was ich mir vielleicht doch besser nur gedacht hätte. "Sagen wir so, sie toppt dein scharfes Kostüm allemal" Mein Lächeln unterdrückte ich mir aber und blieb von meiner Mimik aus ernst. Steve bekam von Fury gleich Benimmstunden, was mich dann doch zum schmunzeln brachte. Er stellte ihr dann sogar dieselbe Frage, wie Steve zuvor, nur vielleicht etwas höflicher. Anne fühlte sich offensichtlich nicht wohl. Ich konnte es ihr ansehen. So nahm sie auch meine Hand, welche ich mit meinem Daumen streichelte. Bruce hingegen schien sich zurück halten zu müssen. Ein Zeichen, dass er Anne mochte, immerhin verteidigte er sie gerade. In einer anderen Situation hätte ich gerne gesehen, wie er seine Selbstbeherrschung verliert und sich zu Hulk verwandelt, aber im Augenblick war das sowohl unpassend, als auch unwahrscheinlich. Anne antwortete Steve und Fury mit derselben Antwort. "Du hast Recht Bruce. Sie hat erst vor wenigen Wochen herausgefunden, dass sie diese Fähigkeiten besitzt." Ich sah zu Steve. "Sie ist keine tödliche Waffe, ihre Fähigkeiten basieren auf ihren Gefühlen. Negative Gefühle sind Schmerzen in der Zielperson. Wie du siehst, kann sie sich weitgehend selbst beherrschen. Aber Kontrolle muss gelernt werden, deswegen habe ich sie her gebracht." Einen Moment sah ich in die Runde. "Bruce hat bereits angeboten ihr seine Technik zu zeigen, also kein Grund um sich in die heldenhaften Strumpfhosen zu machen." ich sah zu Fury. Er sammelte ja immer Informationen über Mutaten, Helden und alle anderen besonderen Personen dieser Erde.
"Mal ehrlich, Annes Fähigkeiten sind äußerst hilfreich und verdammt cool. Sie ist sehr schlau, was wohl in der Familie liegen muss, wenn es jemand schafft, diese Fähigkeiten zu Kontrollieren und gezielt einzusetzen, dann sie." Ich hatte viel Vertrauen in meine Großcousine. Mein Blick wanderte von den anderen zu Anne. Ich hoffte, dass sie das ganze nicht überforderte.

Nachdenklich strich ich mir mit Daumen und Zeigefinger über das Kinn. Sie behaupteten dass Anne ihre Kräfte unter Kontrolle. Bruce hatte seine auch unter Kontrolle gehabt und hatte schon einmal die Beherrschung verloren. Die Folgen waren fast katastrophal. Misstrauen breitete sich in mir aus. Stark versicherte mir noch dass sie keine tödliche Waffe war. Plötzlich formte ich mit meinem Mund ein Lächeln und meinte: "Gut, dann hätten wir dass geklärt." Ich hatte die beiden wohl in die Defensive getrieben. Nun gut, ich hatte Anne ja auch die selbe Frage wie Rogers gestellt. Aber es war notwendig die Gefahr abzuschätzen. Und es werden auch weitere Fragen folgen. Kurz atmete ich durch und wendete dann meinen Blick zu Anne. In meinem Stuhl zurückgelehnt sagte ich: "Du bist also ein Empath? Sehr cool. Hattest du die Kräfte schon seit der Geburt, oder kamen die erst später dazu?" Dies fand ich tatsächlich cool. Durch positive oder negative Gedanken oder Emotionen andere Leute zu beeinflussen. Soviel hatte ich jedenfalls mitgekriegt. Nebenbei musterte ich die Avengers. Rogers war wohl sehr besorgt. Dr. Banner musste das Mädchen sehr mögen. Er verteidigte sie fast genauso sehr, wie Stark es tat. Die Kräfte von Anne könnten nützlich werden. Hochlobend erzählte Stark über Annes Kräfte weiter. Ich war mir trotzdem nicht zu hundert Prozent sicher, dass sie sich vollständig beherrschen konnte. Zumindest konnte ich jetzt sichergehen, dass sie keine Gefahr darstellte. Schließlich richtete ich mich auf und stützte mich mit beiden Händen an den gegenüberliegenden Rändern des Tisches ab. Entschlossen und um alle Beteiligten etwas zu beruhigen sagte ich zur Bestätigung: Sie stellt keine große Gefahr da. Dafür ist ihr Potential umso größer. Und wenn du deine Kräfte immer kontrollieren und sogar gezielt einsetzen könnest, Anne, dann wäre dass in der Tat, verdammt cool." Während ich die Arme hinter meinen Rücken legte kam in mir eine neue Frage auf. War sie die einzige? Gab es noch andere die diese Fähigkeiten hatten? In meinem Kopf ging ich nochmal alle Fakten durch und sah noch einmal in die Runde.

(Occ: Ich übernehm den Cap vorerst )

Es war wirklich süß wie Bruce versuchte mich zu beschützen. Ich mochte ihn von allen irgendwie am meisten. Abgesehen von Tony natürlich. Ich fand es super das er auf meine Seite war und sah ihn dankend an. Jedenfalls so gut wie es ging. Ebenfalls konterte Tony Steves frage, sowie er meine Hand mit seinen Daumen streichelte. Aber vorallem waren mir seine letzten Worte über mich etwas, was ich wunderbar fand. Ich liebte meinen Onkel über alles. Doch diese Blicke die dauernd auf mir ruhten waren erdrückend. Ich mochte das nicht. Fury fand meine Fähigkeiten cool. Ich fand sie lästig und wäre lieber normal. "Anscheinend habe ich sie seit meiner Geburt aber kamen erst später zum vorschein. "Er sagte das ich keine Gefahr sei und ich beruhigte mich etwas. Doch dann sagte Rogers etwas was nicht gut ausgehen würde. "Sie ist dennoch eine Gefahr. Sie kann ihre Kräfte nicht beherrschen. Nebenbei braucht sie Banner und Stark um sich zu verteidigen." Er sah mich an und sagte schließlich."Vielleicht sollten wir sie in eine Art Vakuum Röhrchen stecken, damit die Welt vor ihr sicher ist." Das war zu viel. Er drängte meine Gedanken stark ins negative und ehe ich mich noch zurückhalten konnte wurden sie auf Steve losgelassen. Dieser kippte rücklings vom Stuhl und schrie auf. Es waren vielleicht 2-3 Minuten die es so ging. Einer meiner bislang längsten anfälle. Mein Kopf tat weh danach. Als hätte ich starke Migräne. Ich hörte nicht was andere sagen oder taten. Es war alles verschwommen. Ich drückte kurz die Hand von Tony und gab ihm zu verstehen das ich rausgehen würde. Ich schob also meinen Stuhl zurück und ehe jemand etwas sagen konnte verschwand ich nach draußen oben an das Deck. Ich setzte mich auf eine allein rumstehende Kiste. Vielleicht hatte Rogers ja recht und sie sollten mich wirklich in ein Vakuum Röhrchen stecken damit ich keinen mehr wehtun konnte. Vielleicht war das eine Lösung fürs erste auch wenn sie mir nicht gefiel.

Fury, dem ich immer noch nicht so recht traute, bestätigte nur das war ich im Vorhinein auch schon gesagt hatte. Das sie keinerlei Gefahr für uns darstellte. Auch wenn ich seine Bezeichnung ihrer Fähigkeiten nicht unbedingt als mega Cool dargestellt hätte. Sind ihre Kräfte schon recht faszinierend und ich wünschte ich könnte mehr über diese herausfinden. Grübelnd sah ich das Junge Mädchen an als sich Rogers wieder zu Wort meldete. Etwas verbost sah ich diesen an. Da auch für mich eine Vorrichtung hier existierte um mir angst zu machen. Aber Anne gleich weg zu sperren. Das fand ich ein wenig zu übertrieben, da wir ja auch nicht wussten in welcher Hinsicht sich ihre Kräfte entwickeln konnten. Als Rogers dann aber mit schmerzen schreie nach hinten viel, wurde uns allen auch gleichzeitig bewusst wozu Anne in der Lage war. Nicht das ich glaubte das sie dies mit Absicht tat, nein ganz im Gegenteil, ich glaubte das sie sich in die Enge gedrängt hat gefühlt. Und ich konnte sie verstehen, aber aus diesem Grund war es wichtig mit ihr zu Arbeiten, ihr zu Helfen diese Kräfte kontrollieren zu können. Ich sah zu Stark, da ich mir sicher war das es besser war das er ihr hinterher gehen würde. Ich war nicht besonders gut darin Menschen wieder aufmuntern zu müssen. Ich würde sicher nur wieder das falsche sagen.

Fury schien mir Glauben zu schenken. Und die Idee mit Bruce fand er wohl auch gut. Wie sich herausstellte war diese Meinung völlig anders, als die von Steve. Ich fixierte ihn wutentbrannt. Wären nicht die anderen alle hier, hätte ich ihn längst eine geklatscht. Anscheinend war es nicht nur mir zu viel, sondern auch Anne. Spätestens nachdem er von dem Vakuumröhrchen redete. Anne schleuderte all ihre negative Energie auf Steve, der rückwärts vom Stuhl fiel und aufschrie. Das ganze hielt länger an, als ich es kannte. "Anne." sprach ich sie an, um ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, aber ich hatte das Gefühl, dass sie weder das drumherum hörte, noch mich wahrnahm. "Anne!" Ich wurde lauter und berührte ihren Oberarm. Selbst wenn er es verdient hatte, war das genug. Ich wusste aus erster Hand, wie stark die Schmerzen waren und das ganze dann 3 Minuten lang? Genug um jeden umzuhauen. Dann hörte Steve plötzlich auf zu schreien. Es war wohl vorbei. Man kümmerte sich um Steve und Anne gab mir zu verstehen, dass sie aus der Situation verschwinden wollte, sie ging an das Deck. Ich sah ihr hinterher, Sorgenvoll und nachdenklich. Aber zuerst ging ich zu Steve, der sich langsam wieder aufrappelte. Hawkeye und Black Widdow waren bereits bei ihm. Ich griff ihn an dem Kragen seines Anzugs, zog ihn somit etwas in die Höhe und drückte ihn gegen die nächste Wand. Mir war es egal, was die anderen sagten, ob man versuchte mich aufzuhalten, oder nicht. "Wenn du es wagst Anne noch einmal wie eine Seuche zu behandeln, mache ich dir Feuer unter deinem Frostarsch in Latex!" Am liebsten hätte ich ihn Geschlagen, aber etwas anderes hatte Vorrang. Anne. Also schubste ich ihn noch einmal gegen die Wand hinter ihm und ging zu Anne hinaus. "Hey..." So kam ich zu ihr hergelaufen und strich mir durch die Haare, um sie zu richten. Sie saß auf einer Kiste und sah sehr nachdenklich aus. Als ich sie erreicht hatte, betrachtete ich sie einen Moment. "Er hat es verdient, mach dir kein schlechtes Gewissen." Es war aber etwas anderes, was sie beschäftigte. Und das waren seine Worte. Er hätte sie für sich behalten sollen, selbst wenn er sich Sorgen machte. Aber in dieser Art und weise bewirkte er nichts, außer Agression und Wut. Ich setzte mich neben sie auf den Boden und Betrachtete die Aussicht nach unten auf die Hochhäuser und Straßen.