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 Steve Rogers

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Steve Rogers
Steve Rogers

Anzahl der Beiträge : 5
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Steve Rogers Empty
BeitragThema: Steve Rogers   Steve Rogers EmptySo Jun 29, 2014 9:18 pm

Personalien


Voller Name:Steven Grant Rogers
Der englische Name Steven stammt ursprünglich aus dem Altgriechischen und wurde von dem Namen Stephanos abgeleitet. Übersetzt trägt er die Bedeutung "der Gekrönte". Grant ist ebenfalls ein englischer Name und die Bedeutung ist zu übersetzen mit "der Große". Sein Nachname Rogers stammt von dem englischen Namen "Roger" ab und hat seine Herkunft aus dem Althochdeutschen. Er bedeutet so viel wie der "ruhmreiche Speerkämpfer".
Spitzname: Steve, Stevie, Captain, Cap
Obwohl er in Wirklichkeit Steven heißt, wird er immerzu Steve, früher auch Stevie, genannt. Nachdem er zum Supersoldaten mutierte und er seinen Heldennamen erhielt, wird er fast nur noch Captain oder Cap genannt.
Geburtstag:04. Juli 1918
Alter:96 Jahre # optisch 27
Der Tag seiner Geburt ist schon 96 Jahre her, allerdings sieht er gerade einmal wie ein Mann von Ende 20 aus. Dank des Serums ist er allerdings nicht unsterblich, sondern altert nur sehr langsam.
Geburtsort:Brooklyn, New York, USA
Steve wurde in Brookyln, einem Stadtbezirk von New York City in den USA geboren. Schon damals war Brooklyn ein eher strukturell schwaches Gebiet und wurde zu einem Zuhause für ärmere Familien.
Wohnort:New York City, New York, USA
Derzeit wohnt er in einem kleinen Apartment in New York City.
Herkunft:Erde # Midgard
Geboren auf der Erde oder auch Midgard genannt. Bis vor wenigen Jahren wusste er noch nicht einmal, dass der Mensch bereits auf dem Mond gewesen ist, geschweige denn, dass außerirdisches Leben existiert.
Gesinnung:Gut # Avenger
Von Anfang an wollte Steve immer auf der guten Seite kämpfen. Es hat alles bei der US Army begonnen, wo er nach fünf Ablehnungen von einem Wissenschaftler aufgenommen, welcher ihn während seiner gesamten Ausbildung beobachtete und vor dem Colonel verteidigte, wenn dieser an ihm zweifelte. Als Supersoldat unterstützte er die Armee im Krieg und beendete den Kampf gegen Hydra. Nachdem er nach 70 Jahren aus dem Eis befreite und er wieder erwachte, unterstützte ihn S.H.I.E.L.D. sich wieder einigermaßen zurechtzufinden. Er trat der Organisation bei und wurde zum ersten Avenger ernannt, als diese ins Leben gerufen wurden.
Beruf:Avenger
Held, Avenger, Soldat - wenn etwas davon als Beruf anerkannt wird. Einem normalen Job wird er wohl niemals nachkommen können, denn sich in der neuen zeit einzufinden, ist keine leichte Aufgabe.
Geheime Indendität:Captain America # offiziell

Familie


Mutter: Sarah Alicia Rogers | Krankenschwester | verstorben
Die Mutter des Captains war eine liebevolle Frau, die immer nur das beste für ihre Familie wollte. Zu ihren Söhnen hatte sie eine sehr gute Beziehung, besonders zu ihrem Jüngsten, da dieser schon immer klein und schwach war. Die Krankenschwester steckte sich bei ihren Patienten mit Tuberkulose an und starb. Steve liebte seine Mutter über alles, deswegen trauert er umso mehr über ihren Tod.
Vater:Joseph "Joe" Harvey Rogers | Soldat | verstorben
Der Armeesoldat Joe Rogers war stets das große Vorbild seiner Söhne. Steven wollte immer so sein wie sein Vater, der sich voll und ganz für sein Land opferte, da er seine Familie beschützen wollte. Er fiel im Ersten Weltkrieg und starb mit Würde, weswegen auch Steve der Armee beitreten wollte. Er ist sehr stolz auf das Tun seines Vaters und wird ihn immer in Ehren behalten.
Geschwister:Douglas Lincoln Rogers | verstorben
Douglas war der kleine Bruder des Captains. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder war er von normaler Statur und auch größer. Dennoch hatte sie eine innige Geschwisterbeziehung zueinander. Erst nachdem er aus dem Eis befreit wurde, erfuhr Steve, dass Douglas 1972 an einer Hirnblutung starb. Er war verheiratet und hatte zwei Kinder. Sein Sohn wurde von der Drogenfahndung erschossen, während seine verheiratete Tochter in Idaho lebt. Allerdings möchte Steve keinen Kontakt zu ihr, da sie ihn sowieso nicht kennt.
Kinder:Keine
Wie ein Bruder: James Buchanan "Bucky" Barnes | Soldat | 97 Jahre # optisch 28 | Mensch (mutiert durch das SSS) | aka Winter Soldier
Bucky war Steves bester Freund, bevor er in den Kälteschlaf fiel. Er stand stets im Schatten des Frauenhelden, aber das hat ihn damals nie gestört, da er ihm immer zur Seite stand. Bevor er zu einem Supersoldaten mutierte, wurde Steve immer verprügelt und das seit er zur Schule ging. So auch in seiner Kindheit. Bucky wurde früh zu einem Waisenkind und wuchs in einem Waisenhaus auf. Eines Tages kam er an einer Straße vorbei, in der Steve gerade verprügelt wurde. Der deutlich größere Junge verteidigte den Kleinen und fortan wurden sie beste Freunde. In den folgenden Jahren half Bucky seine Freund immer wieder und unterstützte seine Ziele, wenn er sie auch nicht immer ganz nachvollziehen konnte.



Geheimidendität


Name als geheime Indendität:Captain America
Nach seiner Mutation wurde Steve zu einem Symbol der Hoffnung, vorerst jedoch nur für die Kleinen. Er trat in einem Kostüm als "Captain America" in Bühnenshows und Filmen auf und wurde schnell zu einem Werbemaskottchen für Kriegsanleihen, welches überwiegend von Kindern bewundert wurde. Nach einem  riskanten Versuch in die Fabrik der Hydra einzudringen und die Gefangenen zu befreien, welcher glückte, wurde er endlich als Soldat anerkannt. Weiterhin benutzte er sein Pseudonym "Captain America" und wurde von ganz Amerika als Held gefeiert.
Aussehen:Ganzkörperanzug in den Nationalfarben der USA
Um seinem Aliasnamen noch mehr Ausdruck zu verleihen, trägt Steve einen blauen Ganzkörperanzug mit einem silbernen fünfzackigen Stern auf der Brust. Um seinen Bauch befindet sich eine rot-weiß gestreifte Stickerei, ähnlich wie auf der US-amerikanischen Flagge. Der Anzug besitzt zudem eine Kapuze, der wie eine Art Helm funktioniert. Er bedeckt den gesamten Kopf und die Stirn, auf der ein großes A für Amerika steht. Dazu trägt er rote Stiefel und Handschuhe, die ihm bis zu den Ellenbogen reichen. Außerdem ist um seine Hüfte ein Gürtel gebunden, an dem allerlei nützliche Geräte und Ausrüstung für den Kampf befestigt sind. Ein Schild mit kreisförmigen Streifen in den Farben Rot und Weiß und einem großen fünfzackigen Stern auf blauem Hintergrund in der Mitte, dient dem Captain als Schutz, gleichzeitig aber auch als Waffe. Der Schild ist aus Vibranium, einem leichtem, aber widerstandsfähigem Metall, gebaut worden. Es baut eine Art kinetische Energie auf, sodass es so gut wie unzerstörbar ist, so ist der Schild stark genug um jegliche Art von Angriffen, so auch Magie und mystische Waffen, abzuwehren. Dank der komfortablen Form, eignet er sich auch als hervorragende Wurfwaffe.
Attacken:Kampfkünstler
Im Kampf ist Steve ein geschickter Kampfkünstler. Ihm ist es möglich sich alleine mit seinen Händen zu verteidigen und Gegner auszuschalten. Mit seinem Schild ist er sehr geübt und kann damit Angriffe abblocken, sowie kontern. Mit einem Wurf kann er Feinde ebenfalls außer Gefecht setzten, da der Schild wie ein Bumerang funktionieren kann, wenn er nur richtig geworfen wird. Taktik ist ebenfalls eine seiner Stärken, was jedoch weniger an dem SSS liegt. Er weiß seine Männer und Stärken einzusetzen und versucht sich immer einen Plan zu machen. Dabei geht er jede Einzelheit genau durch, bevor er seinen Plan in die Tat umsetzt. Seine militärische Ausbildung hat natürlich seine Spuren hinterlassen. So weiß Steve genau wie man mit Waffen umgeht, unauffällig Informationen beschafft, flüchtet, schwimmt, klettert, Karten liest, Gegenstände manipuliert, Bomben legt und vor allem überlebt.
Besondere Fähigkeiten:Supersoldat
Der Captain besitzt trotz des Super-Soldier-Serums keine übermenschlichen Kräfte. Seine Körperfunktionen und Fähigkeiten haben lediglich das Maximum erreicht, welches ein Mensch erreichen kann. Er ist so wendig, stark, robust und schnell, wie es einem normalen Menschen nur möglich ist. Auch seine fünf Sinne wurden verstärkt, sind aber nicht übermenschlich ausgeprägt. Seine Reflexe sind schnell und er kann rasch reagieren. Seine Muskeln und Knochen sind dicht und verstärkt, aber nicht unverletzbar. Sein Durchhaltevermögen erlaubt es ihm jedoch trotz Schmerzen weiterzukämpfen. Dazu kommt noch, dass seine körperliche Heilung extrem weit fortgeschritten ist. Die Blutkörperchen in seinem Körper arbeiten zügiger und so heilen Wunden schneller, aber nicht sofort. Zudem ist er fast komplett immun gegen jegliche Art von Krankheiten, das heißt jedoch nicht, dass er sich keine Infektion einfangen kann. Sein Stoffwechsel wurde um das Vierfache erhöht und aufgrund dessen kann sich Steve beispielsweise nicht betrinken. Zu guter Letzt hat sich seine Alterung dramatisch verlangsamt. Er altert nur sehr langsam und so kann er ein höheres Alter erreichen, als der Durchschnittsmensch. All diese Verbesserungen seines Körpers halten sich natürlich in Grenzen und trotz alle dem ist er dennoch verletzlich und kann wie ein normaler Mensch getötet werden, was jedoch sehr schwer ist.


Charakter

Vorlieben:
SPORT
MOTORRÄDER
MUSIK
RUHE
SHIELD
Stärken:
ZEICHNEN
BESCHEIDEN
MUTIG
HÖFLICH
BESSERE FÄHIGKEITEN

Abneigungen:
VERRÄTER
ARROGANZ
DAS BÖSE
FANS
WINTER
Schwächen:
GESCHICHTSWISSEN
VERLUSTE
TANZEN
ZURÜCKHALTEND
STICHELT GERN

Herz


Charakter:Steves Charakter hat sich durch das plötzliche Erlangen seiner Kräfte nicht verändert, was dem Wissenschaftler, der ihm das erst ermöglicht hat, sehr wichtig war. So ist er immer noch ein sehr höflicher und bodenständiger Mann, der immer nur das Beste für andere Menschen will. Dabei ist es ihm egal, ob er dabei zu Schaden kommt, da er sich selbst erst an letzter Stelle sieht. Er schützt jeden, der sich nicht wehren kann, auch wenn er diese Person eigentlich nicht leiden kann, es sei denn er steht auf der Seite des Bösen. Wenn es einmal vorkommt, dass er einen oder mehrere Menschen nicht retten kann, macht er sich Selbstvorwürfe und bedauert den Verlust sehr. Dabei versinkt er jedoch nicht in Selbstmitleid, denn irgendwann baut er sich wieder auf und macht weiter. Rache hat bei dem Captain eine ganz andere Bedeutung, als man mit dem Wort verbindet. Wenn er jemanden oder etwas rächen will, ist er nicht darauf aus, den Verantwortlichen möglichst schmerzvoll zu töten, sondern ihm seine gerechte Strafe zuteilwerden lassen. Der Tod ist nur die Erlösung, das Gefängnis ist mit psychischen Qualen verbunden, was in Steves Augen eine viel größere Strafe ist. Ihm liegt Höflichkeit, gutes Benehmen und ein freundlicher Umgangston sehr am Herzen. Er benimmt sich wie ein wahrer Gentleman, was auf seine Erziehung zurückzuführen ist, die sich von der heutigen in einigen Punkten unterscheidet. Er versucht immer ehrlich zu bleiben und greift nur dann zu einer Lüge, wenn sie wirklich gebraucht wird oder die Wahrheit für denjenigen einfach zu schmerzvoll wäre. Dennoch versucht er schlechte Nachrichten einer Person immer schonend beizubringen. Der Mann aus der anderen Zeit ist sehr bescheiden und lenkt nur ungerne die Aufmerksamkeit auf sich, was als Avenger so gut wie unmöglich ist. Er steht nicht gerne im Mittelpunkt und lässt sich feiern, da er dies als selbstverständlich ansieht. Wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, spielt er aus reiner Höflichkeit mit und setzt ein freundliches Lächeln auf, wobei er ein wenig schüchtern wirkt. Weniger bei großen Reden, die er meist nur hält, wenn er einen Plan verkündet oder die Menschen ermutigen möchte, wie er es damals bei der Befreiung gefangener Soldaten getan hat. In jeder Situation versucht Steven bestimmt und ruhig zu bleiben. Selbst, wenn ihm jemand auf die Palme bringt, versucht er freundlich zu bleiben, doch es dringt hin und wieder eine Bemerkung durch, die sarkastische Züge aufweisen kann. In Sachen Frauen hat er nicht die geringste Ahnung. Vor seiner Mutation war er zu schüchtern, um eine Frau anzusprechen, da er von vornherein wusste, dass sie ablehnen würden. Er ist in ihrer Gegenwart immer ein wenig nervös, wenn es nichts damit zu tun hat die Welt zu retten, und weiß nicht, wie man mit ihnen reden soll. Er ist jedoch so ehrlich und sagt das, damit sie nicht denkt, er würde nichts an ihr finden. Seit er wieder aufgetaut wurde, hat Steve große Schwierigkeiten mit der neuen Zeit. 70 Jahre hat er verpasst und es ist nicht gerade leicht sich einzuleben. Der technische Fortschritt fasziniert und verwirrt ihn zugleich. Ausdrücke kann er nicht immer ganz nachvollziehen und wenn es um Geschichte geht, ist er der falsche Ansprechpartner. Allerdings bemüht er sich, die verlorene Zeit aufzuholen und möchte immer neu dazu lernen. Woran er sich auch noch nicht ganz gewöhnt hat, sind Fans. Captain America ist kein unbeschriebenes Blatt und nachdem die Avengers ins Leben gerufen wurden, kennt die ganze Welt die "Superhelden". Mit Menschen, die ihn bewundernd anstarren und Autogramme wollen, kann er noch nicht umgehen. Doch nachdem sein wohl größter Fan starb und er von seiner Anwesenheit immer ein wenig genervt war, hat sich der Captain verändert. Ihm tut sein Verhalten sehr leid, weswegen er sich fortan die Zeit nimmt und den Fans zu mindestens ein Lächeln schenkt.


Spiegelbild


Aussehen:Steven ist ein 1.84 Meter großer Mann, der für sein fortgeschrittenes Alter einen noch jungen Eindruck macht. Auf den ersten Blick sieht man, dass er eine sehr männliche Statur besitzt, die allerdings noch schlank ist. Muskulös ist er auf jeden Fall, aber das mag man hinter seinen Klamotten gar nicht meinen. Seine weiße, doch leicht gebräunte Haut ist nichts Besonderes, da er ein geborener Amerikaner ist. Sein Gesicht ist oval geformt und läuft zum Kinn hin spitz zusammen. Wenn man ihn ansieht, fällt der Blick unwillkürlich zuerst auf seine blauen Augen, die einen aufmerksam mustern. Obwohl Blau als kalte Farbe gilt, sieht man davon nichts in Stevens Augen, eher erkennt man in ihnen immer noch etwas Weiches und Freundliches, egal ob man will oder nicht. Seine blonden Haar hält er noch immer in einem altmodischen Haarschnitt. An den Seiten etwas kürzer, ein Seitenscheitel, sodass die längere Strähnen nur auf eine Seite fallen. Nach dem Aufstehen benötigt es nur wenige Handgriffe, um sie in die passende Form zu bringen.


Lebenslauf


Vergangenheit:Am 04. Juli 1918 wurde ein Junge namens Steven Grant Rogers in Brooklyn, New York in den USA geboren. Er war das einzige Kind von Sarah und Joe Rogers und hatte es noch nie leicht gehabt. Brooklyn war nicht gerade der ruhige, idyllische Ort, an dem man gerne leben wollte. Sein Vater starb im ersten Weltkrieg, weswegen er ihn niemals kennen lernte. Seine Mutter erzählte ihm allerdings viel von ihm und schon früh sah Steve ihn als seinen persönlichen Helden an und wollte so werden wie er. Mit den Jahren beteuerte Sarah immer wieder, dass er seinem Vater unglaublich ähnlich sei, wenn man von der dürren Statur einmal absah. Kurz darauf steckte sich die Krankenschwester bei einem ihrer Patienten mit Tuberkulose an und starb an den Folgen. Es war ein Wunder, dass sie ihren Sohn nicht auch angesteckt hatte, da er durch sein Asthma ohnehin sehr geschwächt war. In jungen Jahren wurde Steve ein Waisenkind und wurde in das nächstbeste Waisenhaus gebracht, wo er von den anderen Kindern tyrannisiert wurde. Sie machten sich über ihn lustig, dass er für sein Alter klein und schwach war und sahen in ihm das perfekte Opfer für Prügeleien. Doch anstatt sich von den anderen herunterziehen zu lassen, stellte er sich ihnen tapfer und gab nie auf. Er hatte nicht die geringste Chance in einem Kampf, das wusste der kleine Junge selber, aber er wollte nicht davonlaufen, wie ein Feigling. Er wurde immer wieder schlimm verprügelt, aber jedes Mal stand Steve wieder auf und provozierte die anderen Kinder nur noch mehr. Man hätte ihn noch zu Tode geschlagen, wenn nicht immer eine Aufsicht eingeschritten wäre. Die Prügeleien gingen über Jahre, doch eines Tages änderte sich alles schlagartig. Während ein paar Kinder wieder einmal ihre Wut an Steve ausließen, schritt ein anderer Junge dazwischen, der die Rabauken verjagte. Sein Name war James Buchanan Barnes, kurz Bucky. Sie freundeten sich miteinander an und wichen nicht von der Seite des anderen. Sie wurden beste Freunde und machten viel Unsinn zusammen.

Als der lang ersehnte Tag kam, an dem Steven volljährig wurde und endlich das Waisenhaus verlassen durfte, nahm er sich fest vor, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten würde. Allerdings wurde er bei seinem ersten Versuch nicht aufgenommen, wovon er sehr enttäuscht war, sich aber nicht entmutigen ließ. Auch Bucky wollte der Armee beitreten und erfüllte die Voraussetzungen, um aufgenommen zu werden. Steve gönnte es ihm und war kein Stück eifersüchtig, denn er war sich sicher, dass er es eines Tages auch schaffen würde. Er suchte sich immer wieder ein paar kleiner Jobs, um über die Runden zu kommen, doch er verlor sein Ziel nie aus den Augen. Immer, wenn sie die Gelegenheit bot, ergriff er sie und stellte sich als Soldat zur Verfügung. Drei Jahre nachdem er das Waisenhaus verlassen hatte, brach der Zweite Weltkrieg aus. In den folgenden vier Jahren verlor die US Army viele Männer und die Aufnahmebedingungen wurden etwas besänftigt, aber immer selbst diese erfüllte Steve nicht. Nach seinem fünften Anlauf, der wieder scheiterte, wollte er sich einen Film ansehen. Ein Störenfried, der die Vorschau über den Aufruf, der Armee beizutreten, nicht ertragen konnte, machte Radau und Steve forderte ihn freundlich auf, still zu sein. Der Mann tat dies jedoch nicht und es führte dazu, dass sich die beiden in einer Gasse prügelten. Für seine 25 Jahre war Steve immer noch sehr mickrig und schwach, doch wie schon als Kind, ließ er sich nicht unterkriegen und versuchte erfolglos gegen den deutlich größeren Gegner anzukommen. Wie durch ein Wunder, eilte ihm sein Freund Bucky zur Hilfe. Dieser hatte ihm schon einige Male davor bewahrt in ein Krankenhaus eingeliefert zu werden und konnte immer noch nicht verstehen, warum er sich das jedes Mal antat. Er lud ihn auf eine Ausstellung ein, auf der er zwei junge Frauen ebenfalls eingeladen hatte. Widerwillig ließ sich Steve mitziehen und fühlte sich den ganzen Abend wie das fünfte Rad am Wagen. Da sein Freund viel zu sehr mit den Frauen beschäftigt war, zog er alleine los und beschloss sich erneut für die Armee zu melden. Bucky fand ihn und wollte ihm endlich ausreden, einem Traum hinterherzujagen, den er nie ergreifen könnte. Die beiden diskutierten, doch letztendlich überzeugte Steve ihn, dass er es wenigstens noch einmal versuchen würde. Das Gespräch bekam ein Wissenschaftler mit, der von der Willensstärke des jungen Mannes so begeistert war, dass er ihn bei der Untersuchung besuchte. Er stellte sich als ein gewisser Abraham Erskine, ein deutscher Wissenschaftler, der an einem Experiment arbeitete. Er bot Steven eine Chance und ließ ihn 1943 Teil der US Army werden.

Überglücklich über die lang ersehnte Chance, trainierte er voller Elan mit den anderen Rekruten, wurde jedoch immer wieder mit seiner körperlichen Schwäche konfrontiert. Trotz dessen gab er nicht auf und auch Erskine tat dies nicht. Colonel Phillips war von dem Neuankömmling wenig überzeugt und ließ ihn nur um den Willen des Wissenschaftlers im Camp. Dieser beteuerte, dass Steve zwar körperlich beeinträchtigt wäre, er aber das Herz eines wahren Soldaten hätte. Nach einem spontanen Test mit einer Übungsgranate, erwies er sich als mutig, indem er sich auf die Granate warf und die anderen aufforderte, sich zu verstecken. Dies beeindruckte auch den Colonel, ebenso die britische Agentin Peggy Carter, die es als Frau nicht gerade einfach hatte. Trotz anfänglicher Zweifel wurde Rogers zur Testperson bestimmt und auch das letzte Gespräch vor dem Abend des großen Tages mit dem Wissenschaftler machte ihm keine Angst. In dem Gespräch fasste Erskine Vertrauen und erzählte dem Soldaten etwas über sein erstes Testobjekt und wie gefährlich das Serum eigentlich war. Doch selbst davon ließ er sich nicht einschüchtern. Er wollte nur eines: seinem Land dienen. Und wenn er das tat, indem er sich als Versuchskaninchen zur Verfügung stellte, dann sollte es so sein.

Am folgenden Tag versuchte Steve seine Angst zu verbergen und hatte zum ersten Mal sein längstes Gespräch mit einer Frau, mit Peggy Carter. Er gestand ihr, dass er bisher nicht viel mit Frauen zu tun hatte und auch sie gab ihm heimlich zu verstehen, dass sie wüsste, wie es sich anfühlte, wenn man sich in der Welt der Starken behaupten musste. Zusammen fuhren sie zu dem geheimen Labor, in dem das Experiment durchgeführt werden sollte. Dort lernte er zum ersten Mal Howard Stark, einem reichen Geschäftsmann und Wissenschaftler, persönlich kennen. Bevor das Experiment losging musste Steve Erskine nur noch eines versprechen: Er musste immer er selbst bleiben. Als das Experiment startete, wurde Steve immer nervöser, wollte es aber auf jeden Fall beenden. Es war eine sehr schmerzhafte Prozedur und nur mit Mühe und viel Kraft konnte er die Schmerzen überstehen. Man wollte das Experiment beinahe abbrechen, aber Steve versicherte, dass er es schaffen würde. Das Ergebnis war überwältigend. Das Serum hatte gewirkt und aus dem kleinen, schwachen und mickrigen Kerl wurde ein großgewachsener, muskulöser und kräftiger Mann, der selbst noch gar nicht fassen konnte, was mit ihm passiert war. Noch bevor er sich an seinen neuen Körper gewöhnen konnte, entpuppte sich eines der Mitglieder des Außenministeriums, der als Zuschauer anwesend war, als Spion der Organisation Hydra. Er erschoss Abraham Erskine und flüchtete mit der letzten Phiole des Serums. Steve eilte zu dem Wissenschaftler und wollte ihm helfen, aber er lag bereits im Sterben. Mit letzter Kraft wiederholte er mit einer simplen Geste seine Bitte. Er deutete auf das Herz des Supersoldaten und starb dann in seinen Armen. Er wusste, was er ihm damit sagen wollte und hielt sich dies immer vor Augen. Er würde sich nie ändern. Er würde seine Stärke nur gegen das Böse einsetzen und die Schwachen schützten. Er würde immer Steve Rogers bleiben.

Entschlossen folgte der junge Mann dem Spion und konnte erstmals seine neu gewonnenen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Er war schnell, er war stark, er war windig, er war einfach alles, was ein Mensch sein konnte. Nach einer wilden Verfolgungsjagd konnte er das Mitglied der Hydra schnappen, aber dieser begann mit Hilfe einer Giftkapsel Selbstmord. Zwar wurde er geschnappt, aber dabei ging auch die Phiole, die die letzte Probe des Super Soldier Serums enthielt, zu Bruch und somit versiegte auch jegliche Hoffnung auf die Armee der Supersoldaten, die den Krieg endlich beenden würde. Enttäuscht über die überraschende Wendung, entschloss der Colonel, dass Steve nutzlos wäre und er stattdessen als kostümierter "Captain America" für die Kriegsanleihen werben sollte. Seine Proteste halfen nichts und so musste er sich wohl oder übel fügen, auch wenn er darüber alles andere als glücklich war.

Anstelle davon Amerika im Krieg zu unterstützen und gegen die Nazis vorzugehen, musste sich Steve ein albernes Kostüm anziehen und auf einer Bühne schauspielern. Innerhalb eines halben Jahres wuchs er in seine Rolle hinein und trat beinahe täglich als Captain America auf, sei es auf der Bühne, in Filmen oder bei öffentlichen Reden. Obwohl er berühmt wurde, wobei der Großteil seines Publikums aus Kindern bestand, fühlte er sich nutzlos. Er wollte nicht tatenlos herumsitzen und einen auf fröhlich machen, während auf dem Schlachtfeld täglich tapfere Männer ihr Leben ließen. Nach einem Auftritt in Italien, wurde Steven klar, dass er mit seinen Auftritten bei Soldaten rein gar nichts bewirkte. Bei einem Gespräch mit Agent Carter, erfuhr er, dass ein Teil des Regiments getötet oder von Hydra gefangen wurde, in dem auch sein Freund Bucky eingeteilt war. Nun konnte er nicht länger nur herumsitzen und darauf warten, dass der nächste Auftritt losging. Als er von dem Colonel erfährt, dass er Barnes bereits für tot erklärt hat, will Steve ihm nicht glauben und überredet Peggy dazu, ihm zu helfen, in die Fabrik von Hydra einzudringen und die Gefangenen zu befreien. Die Agentin lässt sich überreden und zusammen mit Howard Stark bringt sie Rogers zu der Fabrik. Kurz vor seinem Absprung benutzte er erstmals sein Pseudonym "Captain America" als seinen Decknamen.

Fest überzeugt davon, dass Bucky immer noch am Leben war, verschaffte sich Steve Zugang zu der Fabrik und befreite die zahlreichen Soldaten, die gefangen gehalten und als Arbeiter missbraucht wurden. Gemeinsam schafften sie es die Mitglieder von Hydra auszuschalten, allerdings schafften es Johann Schmidt und sein Assistent Doktor Arnim Zolar rechtzeitig zu flüchten, ehe die gesamte Fabrik in die Luft gesprengt wurde. Auf der Suche nach hilfreichen Informationen fand Steve seinen besten Freund, auf einer Pritsche gefesselt und völlig neben sich stehend. Er befreite auch ihn und beide konnten aus der Fabrik entkommen. Zurück im Camp, war sich Steven bewusst, dass sein Tun Konsequenzen haben würde. Er hat viel aufs Spiel gesetzt, aber der Colonel war von seiner Tat beeindruckt und dafür sollte ihm ein Orden verliehen werden.

Am Tag der Verleihung tauchte jedoch kein Steve Rogers auf, da er stattdessen gegen Hydra kämpfen wollte. Mit der Hilfe von Howard Stark legte er sich ein verbessertes Kostüm zu, welches ihn besser schützte, als ein billiger Stofffetzen. Ebenso baute er ihm eine Waffe, die er gleichzeitig zur Verteidigung und zum Angriff nutzen konnte. Es war ein runder Schild, der aus Vibranium, einem fast unzerstörbarem Metall, gebaut wurde. Fortan setzte er "Captain America" als sein Pseudonym fest, welches den Menschen Hoffnung schenken sollte. Stehts mit Bucky an seiner Seite, vereitelten sie weitere Pläne von Hydra und befreiten weitere Gefangene aus den Händen der Organisation. Bei solch einer Mission, nahm ein Kampf zwischen Bucky und einen bestens ausgerüsteten Soldaten von Hydra. Zwar schaffte es der Captain ihn außer Gefecht zu setzten, aber er schaffte es nicht mehr rechtzeitig seinen Freund zu retten, der einen Abgrund hinabstürzte.

Betroffen von dem Tod seines besten Freundes, versuchte Steven sich zu betrinken, fand jedoch heraus, dass er sich nicht betrinken konnte, da sein Stoffwechsel schneller arbeitete, als zuvor. Peggy leistete ihm Gesellschaft und baute ihn wieder auf, da er sich selbst die Schuld gab, dass er Bucky hat abstürzen lassen. Er nahm sich fest vor, dass er alle Mitglieder der Hydra zur Strecke bringen würde, um all dem Leid endlich ein Ende zu setzten. Ein Gutes hatte die Mission: Sie konnten den Doktor Arnim Zolar gefangen nehmen und Informationen aus ihm herausquetschen. So erfuhr die Amry den letzten Stützpunkt Schmidts und Captain America war fest entschlossen ihn zu finden und zu töten.

Es verschlug die Truppe in die Alpen, wo sich Schmidt versteckte. Mit Absicht ließ sich Steve gefangen nehmen, um zu "Red Skill" zu gelangen. Mit einem Überraschungsangriff ließen sich seine Soldaten überwältigen. Es artete zu einem Gefecht aus, während sich der Captain an die Fersen von Schmidt heftete, der versuchte mit einem Flugzeug zu fliehen und eine Bombe über New York City abzuwerfen. Wären der Colonel und Peggy nicht mit einem Auto gekommen, um ihn auf das Flugzeug zu bringen. Ehe er aufspringen konnte, wurde er von Peggy geküsst, was für Steve ein weiterer Anstoß war, um Red Skill auszuschalten.

Der Versuch, die Bomben noch über den Ozean abzuwerfen, gelang nur teilweise. Die Zeit lief ihm davon und er musste Schmidt stoppen. Während er sich einen Kampf mit besagter Person lieferte, zerstörte er versehentlich den Behälter, der den Tesserakt enthielt und dessen Kraft wurde entfesselt. Erstmalig bekam er die gewaltige Kraft zu sehen, die hinter dem unscheinbaren Würfel steckte. Schmidt berührte den Würfel und die Energie des Tesserakts löste seinen Körper auf. Daraufhin schmolz er durch den Metallboden, als wäre es weiches Wachs und fiel in den Ozean. Verzweifelt versuchte Steve die Bombe abzuschalten, aber es war zu spät. Ihm fiel nur ein Ausweg ein. Er kontaktierte die Army per Funk und sprach zum letzten Mal mit Peggy. Er versuchte ihr klar zu machen, dass er keine andere Wahl hatte, als das Flugzeug im Wasser zu landen, solange er sich noch darüber befand. Um jeden Preis wollte er verhindern, dass es Tote geben würde. Peggy konnte ihn nicht davon abbringen und wusste, dass sie es auch nicht verhindern könnte. Innerlich bereitete sich der Captain darauf vor in den sicheren Tod zu stürzen und platzierte seinen Kompass dorthin, wo er ihn sehen konnte. Er war sein liebstes Hab und Gut, da er ein Bild von Peggy darin hatte, welches er aus einer Zeitung ausgeschnitten hatte. Während er die "Walküre" auf den Polarkreis steuerte, verabredete er sich mit der Agentin zum Tanzen. Ihm war bewusst, dass er diese Bruchlandung vielleicht nicht überleben würde, aber er wollte nichts anderes, als Peggys Stimme hören, da er sich in sie verliebt hatte. Sein letzter Anblick war das Bild der hübschen Frau, ehe er bewusstlos wurde.

Offiziell wurde der Captain für Tod erklärt und als Held gefeiert. Niemand ahnte, dass man die Walküre nach 70 Jahren im Eis wiederfinden würde und sich Captain America in einem Kälteschlaf befand, also immer noch am Leben war. Man befreite ihn aus seinem Eisklotz und pflegte ihn. Als Steve erwachte, fand er sich in einem Krankenzimmer in New York City wieder, welches ganz im Stile der 40er Jahre eingerichtet war. Nebenbei lief das Radio, doch das Spiel, über das berichtet wurde, lief bereits im Jahre 1942 und in diesem Jahr war er im Stadion. Die "Krankenschwester" wollte ihm nicht verraten, wo er sich wirklich befand und er ging davon aus, dass Hydra ihn gefangen genommen hatte. Er floh aus dem Zimmer und rannte einfach dorthin, wohin ihn seine Füße trugen. Doch auf der Straße erkannte er nichts wieder. Die Häuser waren meterhoch und überall blinkten bunte Lichter und Schriften auf. Er erkannte Autos wieder, aber diese waren völlig anderes aufgebaut. Ein seltsam gekleideter Mann hielt ihn auf und erklärte ihm, dass sie ihm alles schonend beibringen wollte. Auf die Frage hin, was man ihm sagen wollte, erwiderte der Leiter von S.H.I.E.L.D., dass er 70 Jahre lang geschlafen hätte. Dies traf Steve wie ein Schlag ins Gesicht und sein erster Gedanke schweifte zu Peggy. Er hatte seine Verabredung verpasst.

Der Captain hatte einen tiefen Schock zu verdauen, als er die Nachricht erfuhr. Beinahe jeder, den er je gekannt hatte, war verstorben oder konnte sich nicht mehr an ihn erinnern, da sie alt geworden waren. 70 Jahre hatte er im Eis gelegen, während die Welt ihn manches Mal gebraucht hätte. Dazu kam noch, dass sich in 70 Jahren viel getan hat. Die Technik war weit fortgeschritten und auch die Medizin war deutlich besser, als damals. Die Wehrpflicht wurde abgeschafft und die Gemüter zwischen den Ländern haben sich gelegt. Es herrschte beinahe Friede. Zwar war das alles, was Steve immer wollte, aber dennoch ließ es ihn nicht vollkommen kalt, dass es nach dem Zweiten Weltkrieg weitere Kriege gab, in denen er keine Leben retten konnte. Er versuchte sich in der neuen Zeit zurecht zu finden, aber er konnte einfach nicht damit umgehen. Glücklicherweise wurde er von S.H.I.E.L.D. unterstützt und sie boten ihm ein Apartment in New York City an. Dankend nahm er die Hilfe entgegen und arbeite eng mit der Organisation zusammen. Sie teilten ihm das Wichtigste mit, was er wissen musste, wenn es auch nicht gerade leicht für den Captain war. Bis heute fällt es ihm schwer mitzuhalten. Man braucht wohl gar nicht zu erwähnen, dass er nicht die leiseste Ahnung von allen Dingen hat, die nach dem Jahre 1942 geschehen sind.

Die meiste Zeit des Tages verbrachte Steve in Goldie's Boxhalle, die schon zu seiner Zeit existiert hatte. Sie war schon verlassen, also konnte er kommen und gehen, wann er wollte. Er verbrachte sehr viel Zeit alleine und boxte viel, um seine Wut auszulassen und nachzudenken. Wirklich begreifen konnte und wollte er es nicht, dass er 70 Jahre seines Lebens verschlafen hatte und keiner mehr da war, den er gekannt hatte. Vor allem hatte er mit dem Verlust von Peggy zu kämpfen und auch immer noch mit dem seines besten Freundes Bucky. Eines Abends bekam er Besuch von einem alten Bekannten. Captain Nick Fury suchte Steve auf, um ihn auf die Seite von S.H.I.E.L.D. zu ziehen. Ein Gott namens Loki wollte die Weltherrschaft übernehmen und irgendjemand musste etwas dagegen unternehmen. Während seines Fluges zu dem nächsten "Flugzeug" lernte er seinen wohl größten Fan kennen. Agent Phil Coulson verhielt sich dem Captain gegenüber sehr nervös und versuchte immer wieder ein Gespräch zu ihm aufzubauen, doch dieser interessierte sich eher für die Biografien, die er sich durchlesen sollte. Er erfuhr alles über die Superhelden, auf die er treffen würde und wer dieser Loki eigentlich war und was er getan hatte. Bei dem Landeplatz angekommen, traf er auf die Agentin Natasha Romanoff und den Wissenschaftler Doktor Bruce Banner. Die Aufgabe war eigentlich ganz simpel, aber dennoch nicht so leicht, wie es sich anhörte. Der Tesserakt sollte wiederbeschafft werden und Steve war sich sicher, dass es besser gewesen wäre, wenn man ihn einfach dort gelassen hätte, wo er ihn zurückgelassen hatte.

Kurze Zeit später wurde der Gott des Unheils geortet und S.H.I.E.L.D. schickte die bisherigen Superhelden nach Stuttgart, wo Loki die Menschen Untertan machen wollte. In Zusammenarbeit konnten sie ihn stellen und erstaunlicherweise gab er schnell auf. Ohne sich etwas dabei zu denken, nahmen sie ihn fest und wollten wieder zurück zur S.H.I.E.L.D.-Zentrale fliegen, aber ein unerwarteter Gast "entführte" den Gott und wollte mit ihm verschwinden. Der Captain und Iron Man folgten ihm und nach einem kurzen Gefecht untereinander, konnten sie Thor, einem weiteren Gott und Adoptivbruder von Loki, davon überzeugen, S.H.I.E.L.D. beizutreten.

Zurück auf dem Helicarrier wurde der Gefangene in eine Spezialzelle gesperrt und sein kleines Zauberstäbchen von Tony und Bruce untersucht. Währenddessen kam Steve hinter ein bislang gut gehütetes Geheimnis von S.H.I.E.L.D. und fand heraus, wozu Captain Fury den Tesserakt benutzen wollte. Er wollte mit Hilfe des Würfels  Superwaffen entwickeln, die ihnen einen Sieg im Kampf gegen die Außerirdischen garantieren würden. Es kam zu Streitigkeiten untereinander, die jedoch erst zustande kamen, nachdem Loki gefangen genommen wurde. Mit einem Mal ging alles schief, denn in dem Doktor brach der Hulk aus, der auf Agent Romanoff losging und gleichzeitig wurde eine Turbine des Luftschiffs beschossen, damit diese ausfiel. Während Stark sie wieder reparierte, versuchte Steve ihm zu helfen, indem er sich mit der Technik beschäftigte, wovon er nicht einmal einen Funken Ahnung hatte. Er schaffte es trotzdem und musste sich gleich darauf auch noch mit ein paar Gegnern herumschlagen. Während jeder Superheld beschäftigt war, konnte sich Loki ungehindert befreien. Coulson versuchte ihn aufzuhalten, wurde dabei jedoch tödlich verletzt. Der Hulk und Thor gingen über Bord und der Agentin Romanoff gelang es, Agent Barton bewusstlos zu schlagen und von seinem Zauber zu erlösen.

Als Steve mit dem Tod seines größten Fans konfrontiert wurde, plagten ihn die Schuldgefühle, da er immerzu genervt von dem Agenten war und nie seine Karten unterschrieben hatte. Nick Fury zeigte ihm die blutverschmierten Karten, die er bei seinem Tod angeblich bei sich trug. Dies brachte ihn dazu mit dem Gezanke aufzuhören und sich mit den übrigen Superhelden zu beraten. Gemeinsam kamen sie hinter Lokis Plan und machten sich auf dem Weg zum Stark Tower. Allerdings kamen sie zu spät, da das Portal bereits geöffnet wurde und die Chitauri New York City angriffen. Sofort verteidigten sie sich gegen die Außerirdischen, in der der Captain unbewusst die Rolle des Anführers übernahm und die Menschen beschützte. Nachdem Thor und Bruce Banner wieder zu ihnen gestoßen waren, gelang es ihnen einen Großteil der Feinde auszuschalten. Letztendlich war es jedoch Tony Stark, der die Welt rettete, indem er eine Rakte abfing und damit in das Portal flog. Glücklicherweise schaffte er es gerade noch rechtzeitig wieder auf die Erde zu kommen, ehe sich das Portal wieder schloss. Auf Tonys Wunsch hin gingen die Avengers in einen Imbiss, um Shawarmas zu essen. Das Essen fiel jedoch sehr schweigsam aus, da beinahe jeder erschöpft und hungrig war. Der Captain schlief sogar kurzzeitig ein.

Die Avengers wurden auf der ganzen Welt berühmt und jeder Superheld hatte seine persönlichen Fans. Da die Rächer nun nicht mehr gebraucht wurden, trennten sich ihre Wege. Steve entschied sich für eine Motorradtour durch die USA, um seinen Kopf etwas freizubekommen. Allerdings versicherte er, dass er wiederkommen würde, wenn die Welt wieder in Schwierigkeiten steckte und nur die Avengers sie retten konnten.


Geheimidendität


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Charakterweitergabe:Ja
Steckbriefweitergabe:Nein
Setweitergabe:Nein
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Zweitcharakter:Keine
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Steven Grant Rogers


Zuletzt von Steve Rogers am So Jun 29, 2014 10:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Anne Young
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BeitragThema: Re: Steve Rogers   Steve Rogers EmptySo Jun 29, 2014 10:06 pm

Huhu ;D von mir bekommst du ein WoB ;D Das einzige was mir aufgefallen ist: Über dein Avabild steht Steve und im Stecki Steven. Ich glaube da fehlt ein N oder ? xDDD
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Steve Rogers
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BeitragThema: Re: Steve Rogers   Steve Rogers EmptySo Jun 29, 2014 10:13 pm

Dankeschön. Smile
Das war Absicht, da er zwar Steven heißt, aber immer nur Steve genannt wird. Wenn das ein Problem ist, kann ich das auch noch ändern. ^^
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Anne Young
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BeitragThema: Re: Steve Rogers   Steve Rogers EmptySo Jun 29, 2014 10:18 pm

Achso, na dann ist das ok. Smile Meine Pepper heißt ja auch in wirklichkeit Virginia ;o oder Tony Anthony also ist das in Ordnung ;D

Tony muss noch das WoB drunter setzten dann tunk ich dich in den gelben Farbeimer  afro 
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Tony Stark
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BeitragThema: Re: Steve Rogers   Steve Rogers EmptySo Jun 29, 2014 10:25 pm

Von mir auch ein WoB Steve

Willkommen im Team Very Happy

(bist ja auch nur der erste Avenger... aber egal XDD)
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BeitragThema: Re: Steve Rogers   Steve Rogers EmptySo Jun 29, 2014 10:31 pm

Dangge. Very Happy
(also bin ich indirekt in mein Team aufgenommen worden, wie verwirrend xD)
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